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Cranio Sacral Therapie

für Tiere

Die sanfte Therapie

Durch meine ganz per­sön­liche Krankheits­geschichte bin ich mit unter­schiedlichen Meth­o­d­en in Berührung gekom­men. Darunter hat mich die Cranio Sacral Ther­a­pie (ein Teil der Osteopathie) beson­ders fasziniert, weshalb ich diese Ther­a­pieform auch für Tiere erler­nen wollte, um die wun­der­bare Wirk­weise dieser Ther­a­pie unseren Vier­bein­ern schenken zu können.

Was ist Cranio Sacral Therapie für Tiere?

Die Cranio Sacral Ther­a­pie ist eine kör­per­or­i­en­tierte, manuelle Behand­lungs­form, die sich im 20. Jahrhun­dert in den USA aus der Osteopathie entwick­elt hat.

Cran­iosacrale Ther­a­pie ist die am häu­fig­sten aus­geübte Form der Osteopathie. Sie wird daher richtiger­weise auch Cran­iosacrale Osteopathie genan­nt. Andere Schreib­weisen wie Cranio Sacrale Ther­a­pie, Cranio oder Kran­iosakrale Ther­a­pie sind eben­falls gebräuchlich. 

Das Erfol­gs­ge­heim­nis der Cranio Sacral Ther­a­pie beruht aus ein­er Sicht aufs Ganze. Diese Ther­a­pieform geht davon aus, dass ein anhal­tender Schmerz nicht isoliert an der Stelle betra­chtet und behan­delt wer­den sollte, wo er auftritt. Das Tier wird ganzheitlich betra­chtet. Diese Behand­lung geht davon aus, dass der Kör­p­er von Natur aus eine Ein­heit ist, die sich in ihren ver­schiede­nen Teilen im Gle­ichgewicht hält. Ist dieses Gle­ichgewicht gestört, äußert sich das auf ganz unter­schiedliche Weise. Nicht sel­ten find­et sich ist die Ursache für einen Schmerz an einem anderen Ort, als er auftritt.

Cranio Sacrale Therapie

  • ganzheitlich­er Ansatz
  • Schmerz ist nicht isoliert
  • der Kör­p­er ist eine Einheit
  • Ziel: das natür­liche Gle­ichgewicht finden

Cranio-Sacrale Wirkung auf den Körper

Wer schon mal eine Cran­iosacral Ther­a­pie erhal­ten hat, ken­nt das Phänomen: Obwohl der Ther­a­peut “fast gar nichts gemacht” hat, fühlt man sich hin­ter­her total erschöpft und so kann es beim Tier auch sein. Woher kommt das?

Im Begriff “Cranio Sacral” steck­en die Bedeu­tun­gen “Schädel” (Cra­ni­um) und “Steißbein” (Sacrum). Der Osteopath ver­sucht über Ein­wirkun­gen auf den Kopf und die Wirbel­säule (bis zum Steißbein) pos­i­tiv auf den Kör­p­er einzuwirken, Block­aden zu erspüren und zu lösen — und so Schmerzen zu lindern.

Das Ein­wirken auf den Kör­p­er erfol­gt somit zunächst pas­siv. Es wer­den Selb­s­theilungskräfte aktiviert und der Kör­p­er wieder ins Gle­ichgewicht gebracht wer­den. Für den Kör­p­er bedeutet dies eine solch inten­sive (pos­i­tive) Ein­wirkung, dass sich dies u.a. zunächst in Erschöp­fung äußern kann.

Wortherkunft Cranio Sakral

  • Cra­ni­um = Schädel
  • Sacrum = Steißbein
  • Cranio Sakrale Ther­a­pie = osteopathis­che Ein­wirkung von Kopf bis Steißbein

Der craniosacrale Rhythmus

Vom Pulsieren der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit

Die Cranio Sacral Ther­a­pie basiert auf der Arbeit mit dem cran­iosacralen Rhyth­mus, der sich im feinen Pulsieren der Gehirn- und Rück­en­marks­flüs­sigkeit zeigt.

Die cran­iosacrale Lehre besagt weit­er, dass es zwis­chen fest ver­bun­de­nen Knochen wie z.B. am Schädel, eine gewisse Beweglichkeit gibt. In der Weit­er­en­twick­lung der osteopahtis­chen The­o­rien ging man von einem Zusam­men­spiel der Hirn- und der Rück­en­mark­shäute, sowie einem Zusam­men­spiel von Schädel und Wirbel­säule aus.
Dem­nach kann der Osteopath das Pulsieren der Gehirn­flüs­sigkeit (Liquor bzw. Ner­ven­wass­er) ertas­ten und darauf mit sein­er Behand­lung einwirken.Diese Flüs­sigkeit nährt, bewegt und schützt das Ner­ven­sys­tem – vom Schädel (Cra­ni­um) bis zum Kreuzbein (Sacrum). Da der cran­iosacrale Rhyth­mus sich über das Bindegewebe im ganzen Kör­p­er aus­bre­it­et, ist er über­all tast­bar. Die Bee­in­flus­sung des Liquor-Puls­es und die Ein­wirkung auf das Zusam­men­spiel zwis­chen dem Kopf und der Wirbel­säule ist in der osteopathis­chen Lehre der Haup­tansatzpunkt für den Craniosacral-Therapeuten.

Wie läuft eine cranio sacrale Behandlung für Tiere ab?

Ich erspüre die Qual­ität der rhyth­mis­chen Bewe­gun­gen und kann jene unter­stützen und har­mon­isieren. Daraufhin kön­nen sich Verspan­nun­gen, Schmerzen oder Bewe­gung­sein­schränkun­gen lösen; das Immun­sys­tem wird gestärkt und die Vital­funk­tio­nen sta­bil­isieren sich.

Mit der Cranio Sacral Ther­a­pie arbeit­et man ganzheitlich und mit größter Sorgfalt – auf kör­per­lich­er, emo­tionaler und psy­chis­ch­er Ebene.

Die Tiere genießen die Behand­lung sehr häu­fig und reagieren mit Schleck­en und Kauen, mit blinzeln, gäh­nen und schlafen oder dösen nicht sel­ten. Kommt man an eine größere Block­ade, dann kann es zu Über­schlagshand­lun­gen kom­men, wie am Strick/ der Leine kauen oder sich bewe­gen wollen. Ist die Block­ade gelöst, fol­gt darauf eine Entspan­nung, die sich wie oben beschrieben zeigt.

Bei welchen Beschwerden wird die Cranio Sacral Therapie bei Tieren eingesetzt?

  • Bei chro­nis­chen Schmerzen
  • Ver­dau­ungs­beschw­er­den
  • bei Störun­gen des Immunsystems
  • bei Stress der die nor­malen Kör­per­funk­tio­nen beeinträchtigt
  • zur Schmerzbe­wäl­ti­gung
  • zur Sta­bil­isierung nach kör­per­lichen Ver­let­zun­gen oder emo­tionalen Traumata
  • zur Unter­stützung in belas­ten­den Lebenssituationen
  • zur Har­mon­isierung

Langfristig sollen durch die cran­iosacrale Ther­a­pie Block­aden und Bewe­gung­sein­schränkun­gen gelöst wer­den, was zu einem besseren Kör­perge­fühl, ein­er besseren Beweglichkeit und häu­fig zu erhe­blich­er Schmerz­min­derung führt und damit Zufrieden­heit bringt.

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